Google Keyword-Tool und Google Trends

Das Google Keyword-Tool zeigt die Häufigkeit der Anfragen zu bestimmten Schlüsselwörtern und Google Trends den Verlauf über einen bestimmten Zeitraum. So lassen sich populäre Keywords zum eigenen Thema suchen und saisonale bzw. trendbedingte Schwankungen aufdecken.

Möchte man die optimalen Schlüsselworte für seine Website bzw. Google Adwords herausfinden, kommt man an zwei speziellen Tools von Google nicht vorbei, die ich im Folgenden vorstellen möchte.

Google Keyword-Tool

Hier kann man sich zu einem oder mehreren Keywords das monatliche Suchaufkommen anzeigen lassen. Lokal nach bestimmten Kriterien und Global. Außerdem erhält man eine grobe Auskunft, wie groß der Wettbewerb ist und kann sich zum gewünschten Schlüsselwort verwandte Begriffe bzw. Synonyme anzeigen lassen. Nicht selten ergibt sich daraus ein AHA-Effekt, dass Nutzer doch ganz andere Wörter für Ihre Suche nach beispielsweise einem Produkt nutzen. Sie suchen ggf. ganz andere Dinge oder verwenden umgangssprachliche Ausdrücke für das Produkt - andere als der Fachmann oft definiert hat.

Das Beispiel "Webentwicklung" zeigt z.B. dass es mit aktuell 14.800 Suchanfragen pro Monat deutlich populärer ist als etwa Webprogrammierung mit 6.600. Daran kann man also sehr gut ableiten, welche Keywords man auf der Website einsetzt und welche weniger Erfolg haben werden.

Das Ganze lässt sich u.a. noch nach Kategorien und z.B. Ausgabemedien filtern um z.B. zusätzlich das Suchverhalten der mobilen Nutzer zu analysieren.

Mehr zum Google Keyword-Tool

Google Trends

Einen Schritt weiter geht Google mit seinem Tool Google Trends. Es analysiert das Suchverhalten nach den gewünschten Schlüsselworten über einen bestimmten Zeitraum. Das können z.B. die letzten Jahre sein oder auch saisonale Schwankungen innerhalb eines bestimmten Jahres. Dazu zeigt es ebenso verwandte Begriffe wie Synonyme an.

Wieder das Beispiel "Webentwicklung" gibt Aufschluss darüber, dass nach dem Wort in den Jahren 2006 und 2007 scheinbar mehr gesucht wurde, als es heute der Fall ist. Weiterhin macht es hier keinen Unterschied, ob draußen warm oder kalt ist. Ganz anders sieht es bei Saisonware aus. So lässt sich z.B. bei dem Suchausdruck "Snowboard" gut sehen, wie das Suchverhalten der Nutzer um den Winter herum deutlich stärker ausgeprägt ist als in den Sommermonaten.

Auch Google Trends kann durch div. Einstellungen wie Kategorien und Google Produkte weiter kategorisiert bzw. gefiltert werden.

Mehr zu Google Trends